Rückblick GK&TP Summer School

Entwicklungsbereich Globale Wissenstransfers & Translokale Paradoxien

Besondere Umstände erfordern bisweilen kreative Maßnahmen und alternative Lösungsansätze. In der Planung der ersten Summer School des Doktorandenkollegs des Entwicklungsbereiches der Profillinie LIBERTY, Globale Wissenstransfers und translokale Paradoxien (GK&TP), setzten wir deshalb früh auf ein hybrides Format der Durchführung. In Kooperation mit dem Programm Innivation, Digitalization and Structural Change und den Strukturen der Graduierten Akademie, konnte ein intensives zweiwöchiges Programm zusammengestellt werden, welches sich primär an die Doktoranden des Entwicklungsbereiches und deren Forschungsprojekte gerichtet hat aber darüber hinaus auch offen für Nachwuchswissenschaftler:innen aus anderen Bereichen und Hochschulen war. Zwischen dem 19. und dem 30. Juli fanden somit verschiedene Kurse und Workshops zu den Themen statt, die für die jeweiligen Dissertationsprojekte von Relevanz sind. Neben Methodenseminaren wurden auch Konzepte besprochen und Impulsvorträge mit anschließenden Diskussionen durchgeführt. Die Teilnehmenden hatten dabei die Möglichkeit, mit nationalen wie internationalen Expert:innen der jeweiligen Forschungsfelder und -disziplinen konkrete Herausforderungen und Fragestellungen ihrer Doktorarbeiten zu besprechen und sich untereinander auszutauschen. Die hybride Durchführung hat es dabei ermöglicht, die Teilnahme auch für Interessierte und (Nachwuchs)Wissenschaftler:innen aus anderen Programmen und Universitäten zu öffnen. Insgesamt waren 28 Teilnehmende aus über 10 Ländern registriert. Teilnehmende aus Finnland, Südafrika, Südkorea, Pakistan, Indonesien, der Türkei und anderen Ländern konnten mit den Teilnehmenden in Jena an dem Programm partizipieren und in einen gewinnbringenden Austausch treten. Dadurch hat das Thema der Summer School einen unmittelbaren Praxisbezug bekommen. Die Summer School zeigte, dass digitale Bildungserfahrungen in interdisziplinären und multikulturellen Teams erfolgreich zur Aus- und Weiterbildung auf höchstem akademischem Niveau sinnvoll genutzt werden können. Die Organisation, Moderation sowie die Auswahl der Sprecher:innen und Workshopleitenden wurde zum großen Teil aus dem Doktorandenkolleg eigenständig organisiert. Insbesondere Franziska Sandkühler, Fahed Al-Janbi und Stefan van der Hoek gebührt für ihr Engagement in der Vorbereitung und für die Moderation der Vorträge und Workshops der ausdrückliche Dank aller Teilnehmenden .

Detailiertere Hinweise über das Programm und die Zusammensetzung entnehmen Sie dem Flyer der Summer School hierpdf, 1 mb

Religion und Migration

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